Vorteile und Nachteile des Autogenen Brennschneidens
Das autogene Brennschneiden ist ein thermisches Schneidverfahren, das sich besonders für die Trennung von dickem Stahlblech eignet. Es erfordert eine optimierte Verschachtelung und den Einsatz mehrerer Brenner. Dieses Verfahren ist ideal für die präzise Bearbeitung von Stahlplatten mit einer Dicke von 15 bis 300 mm.
Im Gegensatz dazu werden dünne Bleche, enge Toleranzen oder einfache Zerspanungsarbeiten Gewindeschneiden, Reiben eher mit Laser- oder Plasmaschneiden gefertigt.
Vorteile und Nachteile der Zerspanung
Das Zerspanungsverfahren basiert auf der Materialabtragung und ist die Kunst der hochpräzisen Metallbearbeitung. Dabei formt eine Werkzeugmaschine ein Rohteil zu einer spezifischen Form und Größe.
Die Zerspanung umfasst Prozesse wie Fräsen, Drehen, Bohren, Ansenken, Gewindeschneiden, Plansenken, Gewindefräsen und Oberflächenbearbeitung.
Ein Bearbeitungszentrum ermöglicht die Fertigung verschiedenster Metallteile aus Stahl, Edelstahl, Aluminium oder sogar Kunststoffen.
Da es sich um ein kaltes mechanisches Verfahren handelt, werden keine Wärmezonen erzeugt – die Materialeigenschaften des Metalls bleiben vollständig erhalten.
Obwohl sich auch Serienteile zerspanen lassen, ist die Zerspanung langsamer als das Brennschneiden, da letzteres mehrere Brenner gleichzeitig verwendet. Zudem sind die Werkstückgrößen begrenzt: Bearbeitungszentren akzeptieren Teile bis 3000 mm Länge, Drehzentren bis 500 mm.